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Buch: Autorin ist gegen "woke"

Foto: "Ich bin nicht woke" / Quelle: DCV  Ein Buch das sich gegen die Amtssprache stellt und sich dabei auf den Fortschritt beruft.- Tatsächlich widerspricht Cancel Culture der deutschen offenen kritischen Streitkultur, kommt aus anderem Kulturkreis

Neues Buch „Ich bin nicht woke“

  • „Eine Widerrede gegen Gendern, Woke, Cancel Culture und anderes Gedöns.“
  • „Ich bin nicht woke“ von Mai Linh Tran, DCV, 184 Seiten, ISBN 978-3-98674-065-8

Berlin, 8. März 2023 – „Ich bin nicht woke“ ist der Titel eines neuen Buches der vietnamesischen Autorin Mai Linh Tran. Der Untertitel „Eine Widerrede gegen Gendern, Woke, Cancel Culture und anderes Gedöns“ lässt an Klarheit nichts zu wünschen übrig.
Der Verlag DCV schreibt im Klappentext: „Dieses Buch ist eine flammende Widerrede gegen Sprachverstümmelung, Geschichtsvergessenheit und eine pseudo-moralische Überlegenheit, die die Woke-Bewegung für sich reklamiert. Es ist gleichzeitig ein leidenschaftliches Plädoyer für Freiheit, Toleranz und rationale Vernunft jenseits einer gesellschaftlichen Zensur. 
Sprache, Kinder, Kleidung, Essen, Traditionen, Kultur, Frisuren, Tiere, die Wissenschaft… beinahe nichts bleibt von der selbstgerechten woken Bevormundung verschont. Doch übertriebene Political Correctness ist ein Irrweg und hat in der breiten Meinungsvielfalt einer lebendigen Demokratie nichts zu suchen.
Wer im Gender-Jargon schreibt und spricht, hat keine Ahnung von deutscher Grammatik. Und wer meint, die Welt zu verbessern, indem er Fakten nicht mehr beim Namen nennt, irrt sich gewaltig. Ganz im Gegenteil brauchen wir heutzutage mehr klare Sprache als jemals zuvor, ist die Autorin überzeugt.“
Die Autorin Mai Linh Tran, die im Kindesalter als Flüchtling aus dem Vietnamkrieg nach Deutschland gekommen ist und hierzulande eine neue Heimat gefunden hat, will sich nicht damit abfinden, dass die von ihr bewunderten Errungenschaften der Aufklärung ausgerechnet in unserer modernen Zeit vernichtet werden. Der aus ihrer Sicht illiberalen Woke-Ideologie, welche die Identität eines Menschen auf sein Geschlecht, seine Hautfarbe und seine Herkunft zu reduzieren versucht, widerspricht sie vehement. „Unser Menschsein wird durch Gefühle, Talent, Klugheit, Sportsgeist, Fleiß, Mitmenschlichkeit und so viel mehr bestimmt als uns die Woke-Jünger glauben machen wollen“, sagt sie.

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