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Leipzig: Neue Großkirche im Stadtzentrum für 4.000 Katholiken und Katholikinnen

Die Karte zeigt den Stand der Verbreitung der Konfessionslosen in Deutschland im Jahre 2011an, inzwischen sind die Atheisten noch mehr geworden

Starke Kirche, schwache Atheisten!
Mehr als 15 Mio. Euro investierte die katholische Kirche, Spender und der Steuerzahler in die neue zentrale Kirche der Sachsenstadt. Dies ist das gute Recht einer starken und reichen Institution.
Die Gemeinde in Leipzig wächst, inzwischen gibt es dort 4.000 Kirchenmitglieder und ca. 1500 Menschen kommen regelmäßig zu Messen.
Die Atheisten haben weder in der Stadt Leipzig noch z.B. in köln ein annäherndes Kulturzentrum zur Pflege und Entwicklung ihrer Weltanschauung. Dieses Mißverhältniss organisierten atheistischen Lebens in den Städten zu der Anzahl der Konfessionslosen ist inzwischen die größte Auffälligkeit im öffentlichen Leben der Großstädte in Deutschland.
Ein atheistisches Kulturzentrum kann leisten:
- Schulung der Kinder und Jugendlichen in der atheistischen Weltanschauung und humanistische wie sozialistische Bildung der jungen Generation
- Kulturveranstaltungen, Jugendweihe, Hochzeiten, Beerdigungen
- Esperanto Sprachschule und Austausch mit Gleichgesinnten
- Geschichtswerkstatt
- Gemeinschaftsfahrten, Freizeitgestaltung
- Partys
- gegenseitige Hilfe, Lebensbegleitung, soziale Beratung und Hilfe (wie die Kirchen nur mit atheistischer Ausrichtung)
und vieles mehr.
Alleine in Köln fehlt je Stadtbezirk 1 atheistisch / humanistisches Kulturzentrum, sowie ein zentrales Zentrum. Atheisten haben eine sehr hohe gesellschaftliche und soziale Integrationskraft da die Mitglieder sich international aus diversen kulturellen, religiösen und sozialen Herkünften zusammensetzen. Atheistin kann jede sein, die sich von ihrer Religion abgewandt hat.
 
 
 

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